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Staatsforstbetrieb „Lasy Państwowe"
Der Staatsforstbetrieb „Lasy Państwowe" ist das größte Unternehmen auf der Ebene der staatlichen Forstverwaltung in der Europäischen Union. Er wird in diesem Jahr 90 Jahre alt.
Wir bewirtschaften gegenwärtig bereits fast ein Drittel der Gesamtfläche Polens. Kurz nach dem 2. Weltkrieg waren es lediglich 21% der Fläche. Jedes Jahr werden 500 Mio. neue Bäume gepflanzt, damit Polen immer mehr Wälder hat.
Jedes Jahr pflanzen polnische Forstwirte 500 Mio. Bäume.
85% der Naturschutzgebiete in Polen liegen in Gebieten der Staatsforste. 40% der staatlichen Wälder werden im Rahmen des europäischen Netzes Natura 2000 geschützt. Wir kämpfen gegen zahlreiche Waldgefahren: Naturkatstrophen, Insektenplagen, Baumkrankheiten, Waldbrände, Verschmutzung sowie gegen Wilderei und Vandalismus.
Wir sorgen dafür, dass die Forstwirtschaft, die den universellen und ökologischen Rohstoff Holz auf den Markt bringt, nach den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung geführt wird (Fot. P. Fabijański)
Eine unserer Hauptaufgaben ist die Vorbereitung des Waldes für die Nutzung durch die Bevölkerung. Wir möchten Ihnen unsere Erholungsheime, Forsthäuser und Gasthöfe empfehlen, die schön im Walddickicht gelegen sind. Wir haben für Sie Tausende Kilometer lange Wander-, Rad, und Reitwege angelegt, Hunderte Waldparkplätze und Campingplätze vorbereitet. Sie können alle diese Standorte unter www.czaswlas.pl finden.
Wir sorgen auch dafür, dass die Forstwirtschaft, die den universellen und ökologischen Rohstoff Holz auf den Markt bringt, nach den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung geführt wird. Jährlich werden über 30 Mio. Kubikmeter Holz geerntet, doppelt so viel wie am Anfang der 1990er Jahre. Trotzdem ist der durchschnittliche Holzvorrat pro Hektar in unseren Wäldern ein Viertel höher als vor 20 Jahren und 20% höher als der aktuelle EU-Durchschnitt.
In der mit der Forstwirtschaft verbundenen Industrie arbeiten in Polen ca. 375 Tausend Personen, d.h. jeder 40. berufstätige Pole.
In der mit der Forstwirtschaft verbundenen Industrie arbeiten in Polen ca. 375 Tausend Personen, d.h. jeder 40. berufstätige Pole. Die holzverarbeitende Industrie generiert 8 % unseres BIP. Unter anderem dank dem Holz aus Staatsforsten ist Polen der zehngrößter Möbelhersteller in der Welt und viertgrößter Möbelexporteur.
Die Staatsforste beschäftigen 25.000 Mitarbeiter. Damit sind wir der neuntgrößte Arbeitgeber in Polen. Unter den größten Firmen im Lande sind wir an Platz 22 in Bezug auf die Einnahmen und an Platz 11 in Bezug auf den Gewinn. Der Wert des Vermögens, das wir verwalten, beläuft sich auf 300 Milliarden Zloty. Wenn man die gesellschaftlichen Werte dazu zählt, ist das Vermögen eine Billion Zloty wert. Wir nehmen die Haushaltsmittel nicht in Anspruch, sondern verdienen mit unserer Tätigkeit unseren Unterhalt selbst. Trotz der Finanzkrise verzeichnen wir seit 2002 kontinuierliche Gewinne. Darüber hinaus führen wir jährlich Steuern in Höhe von 1,3 Milliarden Zloty ab.
87% der polnischen Bürger sind der Meinung, dass Forstleute kompetent sind. Wir teilen unser Wissen um die polnischen Wälder, deren Geschichte und Naturwerte gerne mit anderen. Wir geben Bücher, Zeitschriften und Broschüren heraus, betreuen einen Internetauftritt unter www.lasy.gov.pl. Für Kinder, Jugendliche und Lehrer haben wir den Internetservice „Las Rysia eRysia" (www.erys.pl) vorbereitet. Unsere Mitarbeiter unterstützen seit vielen Jahren die Schulen auf dem Gebiet der Waldpädagogik. Wir veranstalten viele Bildungsaktionen zum Thema Wald, Natur und Ökologie.
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Rusza kampania społeczna „Twarze depresji. Nie oceniam. Akceptuję.”
Rusza kampania społeczna „Twarze depresji. Nie oceniam. Akceptuję.”
23 lutego podczas Ogólnopolskiego Dnia Walki z Depresją rusza 12. edycja kampanii społecznej „Twarze depresji. Nie oceniam. Akceptuję.”.
Celem kampanii jest wzrost świadomości o leczeniu depresji i zachęcenie Polaków do tego, by skorzystali z pomocy specjalistów – bez obaw o stygmatyzację. Walczymy ze stereotypami związanymi z tą chorobą od lat i wciąż mamy jeszcze wiele do zrobienia.
Organizatorami 12. edycji kampanii „Twarze depresji. Nie oceniam. Akceptuję.” są Fundacja „Twarze depresji”, Forum Przeciw Depresji i Fundacja ITAKA – Centrum Poszukiwań Ludzi Zaginionych; patronami honorowymi: Krajowy Konsultant w Dziedzinie Psychiatrii i Lasy Państwowe; parterami: SERVIER, Miasto Łódź i PANCZAKIEWICZ ART.DESIGN.
Lasy Państwowe już po raz trzeci są patronem honorowym kampanii. Szczególnie w czasie pandemii rola regularnych spacerów w lesie jest nie do przecenienia, by chronić Polaków przed obniżeniem nastroju i zachorowaniem na depresję. Leśne spacery nie tylko pomagają zapobiegać zachorowaniu na depresję, także wspomagają terapię, obniżają ciśnienie, uspokajają, obniżają poziom agresji i działają przeciw astmatycznie. Z najnowszych badań niemieckich naukowców wynika, że drzewa rosnące blisko domów w obszarach miejskich znacząco obniżają ryzyko zachorowania na depresję.